Alternativen zu Adobe InDesign

Nun kommen wir zur Königsdisziplin bei der Grafiksoftware: Layout- und DTP-Programme. Schließlich laufen hier alle Medien, wie z. B. Texte, Schriften, Pixelbilder, Vektorbilder, Videos und Töne zusammen (letztere zwei nur beim Erstellen von interaktiven Inhalten). Deswegen ist sie auch die wichtigste Software eines Grafikers. Hier sind die Alternativen zu “Indesign”:

Professionelle und semiprofessionelle Layoutprogramme:

Layoutprogramme für Privatanwender:

Leider ist man in diesem Bereich meistens angewiesen, dass die Dokumente kompatibel sein müssen, um sie mit anderen austauschen zu können (besonders wenn darin was abgeändert werden muss). Und hier gibt es leider nun mal nur zwei Standards: “Indesign” und “QuarkXPress”. Deswegen kann man hier als Alternative auch nur zu “QuarkXPress” oder in eingeschränkter Form auch zu “VivaDesigner” (kann wenigstens Indesign-IDML-Dateien importieren und exportieren) greifen.

Außer mit anderen Quark-Anwendern seine Dateien untereinander auszutauschen, kann man in “QuarkXPress” auch kostenpflichtige Erweiterungen verwenden, um Dokumente mit “Indesign” auszutauschen. Mit “QuarkXPress” kann man auch interaktive Medien (z. B. eBooks, Apps und Flash-Dateien) erzeugen. “QuarkXPress” ist zwar von der Vollversion her ziemlich teuer, aber das Upgrade gibt es schon für unter 500 Euro zu haben (geht auch von uralten Quark-Versionen aus).

Ist man nicht auf den Austausch angewiesen (wenn man nur PDFs für die Weitergabe verwendet), kann man natürlich auch zu den anderen professionellen Programmen greifen.

“RagTime” nimmt hier in dieser Programmkategorie eine Sonderstellung ein, weil diese Anwendung auch gleichzeitig eine Textverarbeitung und Tabellenkalkulation ist.

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